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Ergotherapeutische Behandlungen

In meiner Praxis werden sowohl Kinder ab dem Säuglingsalter als auch Erwachsene behandelt.

Diese Therapieangebote werden ärztlich verordnet und sind Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen.

Um eine erfolgreiche Behandlung durchführen zu können, steht am Anfang der Behandlung der ergotherapeutische Befund, um genau auf Ihre Beschwerden bzw. die Schwierigkeiten Ihres Kindes einzugehen und die Therapieziele festzulegen.
Selbstverständlich arbeiten wir auch eng mit anderen beteiligten Therapeuten, Ärzten, Erziehern und Lehrern zusammen.

Spezielle Behandlungskonzepte
In meiner Praxis kommen eine Reihe spezieller Behandlungsverfahren zum Einsatz, die meine Mitarbeiterinnen und ich in Fortbildungsseminaren erworben haben.

Für die Behandlung von Kindern sind darunter:

Sensorische Integrationstherapie

Ziel dieser Behandlungsform ist die Verbesserung der Motorik und Körperwahrnehmung, sowie die damit verbundene Verbesserung der Ausdauer, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. Auf spielerische Art bekommen die Kinder gezielt Reize in den Bereichen gesetzt, die im Befund als auffällig ermittelt wurden, z.B. im Bereich des Gleichgewichtes.
Mehr Info unter: www.neuropaediatrie.com

ADHS-Beratung und -Behandlung

Neben Behandlung der Motorik, Kognition und Konzentrationsstörungen ist die Elternschulung und Zusammenarbeit mit dem KiGa/Schule notwendig.
Darunter fällt auch das ETP (ergotherapeutisches Trainingsprogramm bei ADHS).
Darüber hinaus bieten wir die Arbeit mit dem THOP-Programm (Therapieprogramm für Eltern, deren Kinder hyperkinetisches und oppositionelles Verhalten zeigen) an.

Weitere Behandlungsverfahren bei Kindern sind:

  • Verschiedene Graphomotorische Übungsprogramme zur Verbesserung der Stiftführung und Schrift, sowie die „Bleistift-Rallye“ (ein Gruppenangebot)
  • Linkshändertraining
  • Dyskalkulie-Trainingsprogramm nach Wenzel
  • CO-OP
  • Marburger Konzentrationstraining
  • REMINDER zur Verbesserung der Merkfähigkeit

Für die Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen und orthopädischen Erkrankungen stehen neben der allgemeinen Ergotherapie folgende spezielle Behandlungsverfahren zur Verfügung:

Bobath-Konzept

Dabei handelt es sich um ein neurophysiologisches Behandlungskonzept für Patienten mit motorischen Störungen aufgrund einer neurologischen Erkrankung wie Schlaganfall, MS oder zentraler Bewegungsstörungen bei Kindern.
Dieses Konzept ist in 2 Bereiche gegliedert: Bobath für Kinder und Bobath für Erwachsene, das jeweils in getrennten Seminaren gelehrt wird.
In meiner Praxis kommt Bobath für Erwachsen zur Anwendung.

Spiegeltherapie

Diese Therapieform ist ein neuer Weg in der neurologischen Rehabilitation und der Behandlung von Schmerzpatienten. Einsetzbar ist die Spiegeltherapie bei Phantomschmerzen, CRPS, nach Schlaganfall und nach handchirurgischen Eingriffen.
Es wird mit einer optischen Illusion für das Gehirn gearbeitet, indem der Patient im Spiegel auf seine unversehrte Hand oder seinen unversehrten Fuß schaut und so gezielte Übungen durchführt.
Mehr Info unter: www.spiegeltherapie.com

Neurokognitive Therapie nach Prof. Perfetti

Die Besonderheit bei dieser Behandlungsmethode liegt im Arbeiten mit geschlossenen Augen, rein über die Wahrnehmung des Tastens und der Bewegungsempfindung anhand spezieller Materialien und gezielter heranführender Fragestellung, um eine genaue, differenzierte motorische Anpassung zu erhalten.
Eingesetzt wird diese Methode bei neurologischen, orthopädischen und handchirurgischen Erkrankungen.
Weitere Infos unter: www.vfcr.de

Kognitives Training nach Stengel

Dabei handelt es sich um ein gesundheitsorientiertes Training kognitiver Funktionen wie der Wahrnehmung, des Denkens, des Gedächtnisses und der Sprache mit Hilfe von Fragestellungen und Inhalten aus dem täglichen Leben. Entwickelt wurde dieses Training von Dr. med. Franziska Stengel speziell für Erwachsene. Es ist das einzige Training dieser Art, das wissenschaftlich erprobt ist.
Die Durchführung ist in Einzeltherapie und als Gruppenangebot möglich.

Handtherapie (AfH)

Dies beinhaltet:

  • Nachbehandlung von operativen Eingriffen an der Hand und dem Arm
  • Nachbehandlung von nicht operativ versorgten Arm-, Hand- und Fingerverletzungen
  • Narbenbehandlung
  • Bau kleiner statischer Hand-und Fingerschienen und funktionelles Flex-Tape der Finger und Hand

Therapie von Rheumatischen Erkrankungen

Darunter fallen:

  • Gelenkschutz- und Hilfsmittelberatung, individuell nach funktionellem Status und Krankheitsbild
  • Hand-Funktionstraining unter Berücksichtigung des individuellen Gelenkschutzes
  • Bau von Schienen s. Handtherapie
  • Kognitives Training bei Patienten mit Fibromyalgie
  • Kooperation mit der Rheuma-Liga